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Einkochen, einwecken oder einmachen – neuer Kult in der Küche

Home Ratgeber Wissenswertes Feb 01, 2018





 

Das Einkochen bzw. Einwecken benötigt ein wenig Geduld und Präzise. Bei den speziellen Einweckgläsern, als auch die Gummiringe und Deckel müssen gewissenhaft gereinigt werden, damit das Eingekochte nicht so schnell verdirbt. Sobald das Einweckgut in die Gläser hineingegeben wurde, müssen diese mit speziellen Metallklammern verschlossen und in einen noch leeren Topf gestellt werden, um anschließend so viel Wasser zu befüllen, bis es die des Eingeweckten erreicht hat.

 

 

Das Wasser im Topf sollte nur langsam erhitzt werden, dabei ist ein Thermometer ist zur Temperaturüberprüfung empfehlenswert. Je nachdem, welche Konsistenz das Einweckgut hat, kann das Einkochen zwischen 10 und 120 Minuten dauern. Zudem sollte auch das Abkühlen langsam erfolgen, das heißt, die Gläser noch weitere 10 Minuten im Kochwasser stehen lassen, danach aus dem Topf herausnehmen und mit einem Küchenhandtuch abdecken.

 

 

Wer möchte, kann auch das Einwecken im Backofen statt auf dem Herd zubereiten. Dabei wird im Backofen eine Pfanne mit Wasser gefüllt genommen, diese stellt man auf die unterste Schiene und die Einweckgläser werden wie oben im Absatz beschrieben vorbereitet. Dabei wird das Obst bei 150 bis 160 °C eingekocht und das Gemüse bei 190 bis 200 °C. Danach lässt man die Gläser noch 30 Minuten im Ofen stehen und lässt diese ebenfalls zugedeckt abkühlen.

 

 

Eine weitere Variante des Einkochens helfen Twist-Off-Gläser. Es müssen ebenfalls die Gläser und die Deckel vollkommen steril sein, bevor man diese befüllt, aber die langwierige Arbeitsweise des Einkochens entfällt dabei – sehr zeitsparend! So können die Twist-Off-Gläser mit: Marmeladen, Säften, Konfitüren oder Kompotts, sauren Gurken oder Tomaten, je nach Rezeptur, zubereitet und gefüllt werden. Dann werden die Gläser mit den Deckeln fest zugeschraubt und werden für einige Minuten auf den Kopf gestellt, um später umgedreht zu werden. Das Abkühlen erfolgt mit einem Küchenhandtuch, dabei werden ebenfalls die Gläser mit dem Tuch bedeckt. Und schon ist man fertig! Ist das Einweckgut sehr gut konserviert, ist der Metalldeckel von der Mitte ausgehend etwas nach innen „eingezogen“ und somit garantiert eine lange Haltbarkeit von bis zu einem halben Jahr.

 

 

Hier findet ihr einige Rezepte zum Ausprobieren:



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