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Winter ist Erkältungszeit

Home Wissenswertes Jan 24, 2019





Was sind die möglichen Ursachen einer Erkältung?

Rhinoviren sind die häufigsten Verursacher einer Erkältung. Deshalb äußert sich die Erkrankung auch in erster Linie durch Schnupfen, durch einen „Kratzhals“ bis hin zum Husten. Bakterielle Infektionen sind eher selten. Zwischen dem ersten und dem vierten Tag nach Ansteckung bricht die Erkrankung aus.

 

Übertragungswege

Händeschütteln oder das Benutzen von Türklinken und Geländern sind in der Erkältungszeit weitestgehend zu vermeiden. Stahl birgt dabei weniger Gefahren, da er antibakteriell ist. Durch den direkten oder indirekten Kontakt können Viren weitergereicht werden. Deshalb sind auch WC-Brillen möglichst zu desinfizieren. Ideal hierfür sind feuchte Desinfektionstücher aus dem Handel.

Wenn jemand niest, können auch in die Luft geschleuderte Viren ein neues „Opfer“ befallen. Der häufige Wechsel von Taschentüchern oder das Vorhalten des Ellenbogens beim Niesen können hier vorbeugen.

 

Warum sind im Winter Erkältungen häufiger?

Durch die kühle Luft werden die Schleimhäute im Bereich von Nasen und Rachen schlechter durchblutet. Ein Risiko stellen kalte Füße dar, selbst wenn sie nur kurzzeitig unterkühlt sind. Heizungsluft ist ein weiterer Faktor, der das Austrocknen der Schleimhäute begünstigt. So können Viren leichter eindringen und die Bereiche der oberen Atemwege infizieren. Es gibt immer wieder neue Virenstämme, so dass sich Menschen durchschnittlich drei bis viermal jährlich mit verschiedenen Erregern anstecken können.

 

Zeichen einer Erkältung

Ein Kältegefühl, leichtes Frösteln bis hin zu Schüttelfrost ist möglich. Kratzt der Hals und fühlen sich Betroffene allgemein schlapp und antriebslos, dann ist eine Erkältung oft im Anmarsch. Nach dem Halsschmerz folgen Schnupfen mit laufender Nase, später fühlt sich die Nase „verstopft“ an. In Verbindung mit Heiserkeit, Schluckproblemen und Hustenanfällen ist die Erkältung in vollem Gange. Manchmal kommen auch noch Kopfschmerz sowie Beschwerden in den Gelenken und den Gliedern hinzu. Betroffene haben das Gefühl, dass „alles weh tut“. Fieber tritt meist nur kurzzeitig – bis zu zwei Tagen – auf und der Arzt spricht hier eher von einer „erhöhten Temperatur“ von um die 38 °C.

Ungefähr sieben Tage dauert es, bis der Körper mit den Eindringlingen fertig wird. Deshalb sollten auch nach etwa einer Woche die Symptome nachlassen müssten. Ansonsten ist ein Arztbesuch anzuraten. Verschlimmern sich die Beschwerden im Verlauf, tritt Fieber von über 38,5°C auf oder hält es über mehrere Tage an, dann könnte eine Virusgrippe dahinterstecken. Auch eine weitere bakterielle Infektion kommt infrage. Hier sollten sich Betroffene bei ihrem Hausarzt oder einem Arzt ihres Vertrauens melden.

 

Verhaltenstipps und Mittel aus der Hausapotheke

Wenn die ersten Anzeichen einer Erkältung zu spüren sind, dann helfen kalt-warme Wechselbäder der Füße, warme Fußbäder oder Wannenbäder mit speziellen Badezusätzen gegen Erkältungen. Die Durchblutung wird verbessert und dadurch eine mögliche Virenabwehr erreicht.
Täglich zwei bis drei Liter trinken, idealerweise Wasser, ungesüßten (Kräuter-) Tee oder Vitaminsäfte verflüssigen den Schleim, der sich dadurch besser löst. Dem Tee noch Holunder- oder Lindenblüten zusetzen, das fördert das Ausschwitzen und senkt leichtes Fieber. Honig und Fenchel lösen den Schleim.

Einreibungen oder Inhalationen (Schüssel mit warmem Wasser, Zusätzen aus Kamillen-, Salbei-, Eukalyptus, Thymian oder Menthol-Öl) befreien die Nase. Vorsicht: Menthol ist für Säuglinge und Kleinkinder nicht geeignet wegen der Gefahr eines möglichen Atemstillstandes. Hier besser den Arzt befragen. Tücher mit ätherischen Ölen erhöhen die Luftfeuchtigkeit im Raum. Spezielle Nasenduschen mit Salzlösungen sorgen dafür, dass sich der Schleim verflüssigt.

 



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