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Grammy Awards 2018: Bruno Mars räumt 6 Grammys ab

Home News Jan 29, 2018





Am Abend im Madison Square Garden in New York war auch der Rapper Kendrick Lamar (30) sehr erfolgreich. Der Rapper war für sieben Awards nominiert gewesen und gewann fünf Grammys. Eine große Enttäuschung hingegen sollte es für seinen Kollegen Jay-Z (48) sein. Jay-Z war für acht Nominierungen gewählt, jedoch ging der Rapper-Megastar leer aus. Den Grammy für die „beste neue Künstlerin des Jahres“, erhielt die kanadische Sängerin und Songwriterin Alessia Cara (21).

Vor allem durften sich auch die deutsche Elektro-Band Kraftwerk sehr freuen. Mit ihrem Musikalbum „3-D The Catalogue“ wurden sie mit dem Grammy für das „beste Dance-/Electronic-Album des Jahres“ auserwählt. Schon im Jahr 2014 waren Kraftwerk bei den Grammys für ihr „Lebenswerk“ gekürt worden.

 

Die dreieinhalbstündige Preisverleihung wurde von James Corden (39) moderiert – bekannt aus der The Late Late Show-Carpool Karaoke – und die Live-Show war vollgepackt mit hochkarätigen Promi-Auftritten: So waren neben Bruno Mars, Kendrick Lamar und Childish Gambino auch Pink, Elton John, Luis Fonsi & Daddy Yankee mit Justin Bieber, Kesha und Rihanna auf der Bühne. Die Demokratin Hillary Clinton hatte einen Sketch-Auftritt neben der Rapperin Cardi B, John Legend, Cher und Snoop bei dem sie aus dem Enthüllungsbuch „Fire and Fury“ (übersetzt: „Feuer und Zorn“) über den US-Wahlkampf und der Amtszeit von dem US-Präsident Donald Trump vorlas.

 

 

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Weiße Rosen aus Solidarität gegen sexuelle Übergriffe

Wie bei den Golden Globes – am Anfang Januar 2018 – so wurde auch die Grammy Verleihung von sämtlichen prominenten Stars ausgenutzt, um ihre Solidarität mit der „#Time’s Up“-Initiative im Kampf gegen sexuelle Übergriffe zu zeigen. Dabei trugen viele Stars weiße Rosen an der Kleidung oder in der Hand. Die Aktion hatte mit 14 Frauen begonnen, mit einem Aufruf der Gruppe „Voices in Entertainment“, die in führenden und bedeutsamen Positionen in der Musik- und Unterhaltungsindustrie in den USA arbeiten. Die weiße Rose steht für „Hoffnung, Frieden, Sympathie und Widerstand“, dies schrieben die Gründerinnen der Bewegung.

Die US-Amerikanerin Janelle Monáe (32) forderte, zudem am Ende der Grammy Gala, auf der Bühne ein Ende der männlichen Dominanz in der Musikindustriebranche. So sagte sie: „Die Zeit der ungleichen Bezahlung, der Diskriminierung und Belästigung jeder Art und des Missbrauchs von Macht ist um“. Als auch: „Es passiert nicht nur in Hollywood, es passiert nicht nur in Washington. Es passiert auch genau hier in unserer Branche“, dabei sagte die Sängerin und Schauspielerin dies in die Richtung: „…derjenigen, die es wagen, uns zum Schweigen zu bringen. …Wir kommen in Frieden, aber wir meinen es ernst! Männer und Frauen müssten gemeinsam daran arbeiten, die noch immer von Männern dominierte Musikindustrie gerechter zu gestalten.“.

 

 

Die Grammy-Preisträger:

  •     Album des Jahres: Bruno Mars – 24K Magic
  •     Song des Jahres: Bruno Mars – That’s What I Like
  •     Aufnahme des Jahres: Bruno Mars – 24K Magic
  •     Bester Newcomer: Alessia Cara
  •     Beste Pop-Solo-Performance: Ed Sheeran – Shape of You
  •     Beste Pop-Duo/Gruppe-Performance: Portugal. The Man. – Feel It Still
  •     Bestes Pop-Gesangsalbum: Ed Sheeran – Divide
  •     Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum: Verschiedene Interpreten – Tony Bennett Celebrates 90
  •     Bestes Rock-Album: The War on Drugs – A Deeper Understanding
  •     Bestes Rap-Album: Kendrick Lamar – DAMN.
  •     Bestes Dance/Electronic-Album: Kraftwerk – 3-D The Catalogue
  •     Bester R’n’B Song: Bruno Mars – That’s What I Like
  •     Beste Dance-Aufnahme: LCD Soundsystem – Tonite
  •     Bestes Contemporary Instrumentalalbum: Jeff Lorber Fusion – Prototype
  •     Beste Rock Performance: Leonard Cohen – You Want It Darker
  •     Beste Metal Performance: Mastodon – Sultan’s Curse
  •     Bester Rock Song: Foo Fighters – Run
  •     Bestes Rock Album: The War on Drugs – A Deeper Understanding
  •     Beste Alternative Musik Album: The National – Sleep Well Beast
  •     Beste R’n’B Performance: Bruno Mars – That’s What I Like
  •     Beste Traditional R’n’B Performance: Childish Gambino – Redbone
  •     Beste Urban Contemporary Album: The Weeknd – Starboy
  •     Bestes R’n’B Album: Bruno Mars – 24K Magic


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